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SEO für Selfpublisher: So steigerst du würdevoll deine Buchverkäufe

SEO für Selfpublisher: Mit passendem Content die richtige Leserschaft anziehen

Bewegen sich deine Buchverkäufe im ein- bis zweistelligen Bereich im Monat, obwohl du auf Social Media fleißig die Werbetrommel rührst?

Hast du vielleicht schon mal gelesen oder gehört, dass eine SEO-optimierte Website die Basis dafür ist, auf Google gefunden zu werden, doch das Thema SEO für Selfpublisher überfordert dich, wenn du nur daran denkst?

(SEO – Search Engine Optimization, Sprich: Suchmaschinenoptimierung. SEO sorgt dafür, dass deine Website öfter gefunden und besucht wird)

Oder willst du dieses “Spiel” gar nicht erst mitmachen, weil du dich mit deinen Büchern im spirituellen Bereich bewegst und der Meinung bist, dass deine Leserinnen und Leser schon per Resonanzgesetz “zu deinen Büchern” geführt werden?

Tatsächlich wird die Reichweite auf Facebook, Instagram & Co. immer schlechter. Meta ist ein Unternehmen, das Geld mit Werbeeinnahmen generiert, und Reichweite gibt es nicht mehr umsonst wie noch vor zehn oder fünfzehn Jahren.

Umso wichtiger ist das “Mutterschiff”, auf dem du am Steuer sitzt und die Richtung bestimmst: deine Website; ganz gleich, ob es eine reine Autorenwebsite ist oder du im spirituellen Bereich berätst und einen Ratgeber geschrieben hast, dessen Thema dir am Herzen liegt und der deine Expertise unterstreicht.

Es gibt sehr erfolgreiche Selfpublisher, insbesondere im spirituellen Bereich, die ihre Bücher fast ausschließlich über ihre Website vermarkten. Natürlich in unterschiedlichen Klängen und Seriositätsgraden.

Doch mit einer sinnvollen, mehrwertbasierten SEO für Selfpublisher kannst du nur gewinnen – auch für deine persönliche Entwicklung.

Was also kannst du konkret tun, damit deine Website für dich arbeitet und die passenden Leserinnen, Leser und Interessenten anzieht?

Das Resonanzgesetz braucht eine weltliche Basis – auch beim SEO für Selfpublisher

Finden die passenden Leser über das Resonanzgesetz tatsächlich auch “von alleine” zu deinen Büchern? Dazu gibt es schließlich die abenteuerlichsten Geschichten (und ja, auch ich könnte einige darüber erzählen).

Natürlich unterliegen auch Buchveröffentlichen den kosmischen Gesetzmäßigkeiten und das Resonanzgesetz spielt bei der Lesergewinnung eine wichtige Rolle; ebenso wie das Gesetz der Anziehung.

Doch die weltliche Ebene sollte dabei nicht missachtet werden – schließlich heißt es in den alten Weisheitslehren auch: Wie oben, so unten; wie innen, so außen.

Und ohne eine Website kannst du im Internet nicht gefunden werden; gerade auf dem schier überquellenden Buch- und Esoterikmarkt, in dem das Internet eine immer wichtigere Rolle spielt.

Hierzu eine Zahl: Im Jahr 2021 wurden in Deutschland über 63.000 Bücher veröffentlicht. Das sind 5250 pro Monat und etwas mehr als 100 pro Tag – nicht eingerechnet Ebooks als PDF, die nicht offiziell gelistet werden.

Hast du nicht gerade eine dicke Werbeanzeige auf Amazon, Thalia und Co. geschaltet, werden zu einem großen Teil nur jene Menschen dein Buch sehen, die explizit nach deinem Namen oder deinem Titel suchen; also schon einmal von dir gehört oder gelesen haben.

Aber was ist mit all den anderen, für die dein Buch genau das ist, was sie jetzt brauchen und worüber sie sich von Herzen freuen würden? Wie kannst du sie erreichen?

SEO für Selfpublisher mehr Buchverkäufe generieren

Mit einem Blog kannst du deine Reichweite erhöhen und deine Zielgruppe ansprechen

Am besten eignet sich dafür ein Blog; bei WordPress-Seiten schon lange Standard, bei Baukästenseiten aber in der Regel auch problemlos einzurichten.

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Diesen Blog füllst du mit Artikeln zu Themen, die deine Leserinnen und Leser interessieren könnten und auch in deinem Buch oder deinen Büchern aufgefangen werden. Das kann natürlich nur funktionieren, wenn du deine Zielgruppe kennst und weißt, wofür sich diese Menschen interessieren und welche Probleme sie nachts ins Suchfeld bei Google, Ecosia & Co. eingeben, wenn sie nicht schlafen können.

Tipp: Meistens bewegen wir uns als Seelenschreibende selbst in dieser Zielgruppe oder haben uns einst dort bewegt. Was hat dich angetrieben, dein Buch zu schreiben, was sind seine Kernthemen, worin bist du Spezialist/in?

Doch Vorsicht: Auch eine bestens mit Content gefüllte und hoch gerankte Website nützt nichts, wenn du nicht selbstbewusst hinter deinen Büchern stehst; sprich: wenn du selbst keine gesunde Beziehung zu deinen Büchern hast. Die Menschen werden deine Website zwar finden. Beim Lesen deiner Beiträge rund um dein Buch haben sie jedoch womöglich ein seltsames Bauchgefühl, das sie dazu bewegt, woanders weiterzusuchen.

Das Gleiche kann passieren, wenn du sie übertrieben lobend bewirbst, was letztlich auch auf einer ungesunden Beziehung zu den eigenen Werken beruht. Denn wissen wir um ihren Wert, müssen wir nicht schreien.

Beides ist besonders dann kritisch, wenn du im spirituellen Bereich arbeitest und deine Leserinnen und Leser auch deine Kundinnen und Kunden werden könnten.

Auch Empfehlungen führen auf die Website

Mundpropaganda ist beim Erfolg von Büchern immer noch wichtig. Auch hier nimmt der spirituelle Bereich eine Sonderstellung ein. Viele spirituelle Beratende und Lehre empfehlen ihren Schützlingen bestimmte Bücher weiter, für die es so gut wie keine Werbung gibt; zum Beispiel “Ein Kurs in Wundern” oder die “White Eagle”-Reihe. Solche Bücher verkaufen sich seit Jahrzehnten hauptsächlich über Empfehlungen.

Wenn du das Gefühl hast, dass dein Buch in Zukunft zu diesen Büchern gehören könnte, dann sorge dafür, dass es auf deiner Website ein angenehmes, passendes und harmonisches Zuhause findet.

Denn Empfehlungen bleiben Schall und Rauch, wenn die Interessenten vor Ort nur Kraut und Rüben vorfinden und der Weg zum Buch nicht sichtbar ist; ganz zu schweigen von veralteten WordPress-Konstrukten oder vorsintflutlichen Baukästen, die weder ein vernünftiges Impressum noch korrekte Datenschutzklauseln haben und auf dem Handybildschirm nicht angezeigt werden können (was heute unverzichtbar ist).

Die Form muss stimmen, damit die Energie fließen kann; sie ist das Gefäß für jenes Licht, das über die Website nach außen gesendet werden soll.

Ist die Website überdies ansprechend mit hochwertigem, klar gestaltetem Content gefüllt, bekommt dieses Licht eine greifbare Gestalt, über die der Besucher sich intuitiv orientieren kann.

SEO für Selfpublisher: Informativer Content als Basis für steigende Verkäufe

Bis Content sich im Google-Ranking bemerkbar macht, vergeht ein wenig Zeit – je nach Einsatz zwischen wenigen Monaten bis zu zwei Jahren. Dann aber klettert die Website stetig nach oben; vor allem, wenn geschickt Keywordphrasen in den Texten platziert worden sind und deine Alleinstellungsmerkmal sichtbar werden.

Diese Keywordphrasen orientieren sich an den Formulierungen, die Menschen in die Suchmaschinen eingeben, wenn sie etwas umtreibt. Zu mir kommen zum Beispiel oft Seelenschreibende, die “Lektorat spiritueller Roman” in Google eingegeben haben, meine Website gesehen haben UND (!) sich dort abgeholt gefühlt haben.

Über Blogartikeln rund um diese Keyphrasen können Menschen zu dir kommen und dein Buch entdecken; wenn du ihnen auf deiner Website eine Leseprobe anbietest, steigt die Aufenthaltsdauer und das wiederum belohnt Google. Auf diese Leseprobe kannst du in Blogartikeln aufmerksam machen.

Für ein gelungenes SEO für Selfpublisher ist ein wertvoller, informativer und auf die Zielgruppe zugeschnittener Content also unverzichtbar! Außerdem kommen die Besucher dabei schon mal mit deinem individuellen Sprachklang in Berührung und fühlen sie sich in diesem Klang wohl, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie dein Buch kaufen.

Energie will fließen, um sich ausdehnen zu können – und magere, ungeschickt aufgebaute Websites mit kryptischen Textbausteinen lassen sie an allen Ecken und Enden stocken. Die Texte sind in ihrer Bedeutung als entscheidender Bestandteil einer Website nicht zu unterschätzen: Worte sind Klang und damit Schwingung. Bestenfalls geben sie die Schwingung ihres “Bauherren” 1:1 wider.

SEO für Selfpublisher

Hinzu kommt, dass die wenigsten Selfpublishing-Titel einen Platz in Offline-Buchhandlungen finden. Somit wird ist es für dich als Selfpublishing-Seelenschreiber umso wichtiger, im Netz rasch gefunden zu werden, zumal viele Menschen sich in einer Sinnkrise befinden und nach tröstender, aufbauender Literatur für Herz und Seele suchen.

Schreibst du wertschätzend über deine Bücher?

Wirf also mal einen kritischen Blick auf eine eigene Website und mache dir Gedanken um mögliche Blogartikel rund um dein Buch/deine Bücher und dein Angebot. Du kannst dabei nur gewinnen, denn wenn du über dein Buch schreibst, wirst du schnell spüren, wie du zu ihm stehst und in welcher Beziehung du dich zu ihm und zu deinen Angeboten bewegst.

Fällt es dir extrem schwer, auf deine Bücher hinzuweisen und wertschätzend über sie zu schreiben, könnten dir alte Muster und Prägungen (wie “Eigenlob stinkt”, “Ich bin nicht gut genug”, “Die anderen können das doch viel besser”) oder das Imposter-Syndrom (das Gefühl, ein Hochstapler zu sein) im Weg stehen. Es kann spannend sein, sich diese alten Schatten anzuschauen und sie aufzulösen!

Diese Schattenarbeit macht den Weg frei für ein würdevolles, wertschätzendes Marketing. Über unseren Content können wir unser Licht ausdrücken und uns zeigen; authentisch und spürbar.

Hochwertiger, lichtvoller Content verschafft ein sicheres Gefühl, mit welchem Menschen man es zu tun hat – und man zu ihm passt oder nicht.

Content braucht eine gut gegliederte Struktur

Content steht und fällt jedoch mit dem Design, denn die meisten Internetnutzer scannen die Texte einer Website erst einmal, anstatt zu lesen. Deshalb müssen sie eine klare Struktur haben.

Auf keinen Fall sollten die Seitenbesucher in einer Bleiwüste ertrinken oder permanent von aufblinkenden Bildern abgelenkt werden. Hier gilt: Weniger ist mehr.

Ein gut zu lesender und vor allem gut zu scannender Content gliedert sich in mehrere Absätze (maximal vier Sätze pro Abschnitt) und wird durch aussagekräftige Zwischenüberschriften aufgelockert, denn an ihnen hangelt der scannende Leser sich entlang, bis er jene Passage gefunden hat, die ihn so brennend interessiert, dass er zu lesen beginnt.

Abgerundet wird er mit einer unaufdringlichen Call to Action oder einem Link – entweder auf einen anderen internen Inhalt, auf das Kontaktformular oder zu einem Freebie (kostenlosen Inhalt – zum Beispiel eine ausführliche Leseprobe als PDF oder eine Lesung als Video).

Hochwertiger Content schafft eine WinWin-Situation: Du wirst dir deiner selbst bewusster

Jetzt hat Google bekommen, was es braucht, um die Seite im Ranking weiter nach oben zu schicken: Verweildauer. Je weniger Content wir bieten, desto kürzer wird die Verweildauer der Besucher auf unserer Seite sein. Doch inzwischen spielt die Verweildauer eine ganz entscheidende Rolle beim Ranking.

SEO für Selfpublisher lohnt sich also – insbesondere für spirituelle Websites. Denn gerade spezifische Themen innerhalb der Spiritualität bieten Keywords, die weitaus seltener verwendet werden als beispielsweise “Roboterstaubsauger”, “CBD-Öl” oder “viscoelastischer Topper”.

“Weibliches Christuslicht”, “Kristallwälder Atlantis” oder “poetisches Seelenschreiben” sind beispielsweise Suchbegriffe, die sich noch nicht abgenutzt haben, aber durchaus immer wieder mal eingegeben werden.

Tipp: Je seltener deine verwendeten Keyphrasen und je höher die Wahrscheinlichkeit, dass sie eingegeben werden, desto höher ist auch die Chance, auf Google ganz oben gerankt zu werden.

Versuche deine Website also als ein Lichttor zu begreifen, durch das deine Traumleserinnen und -leser zu dir finden können.

Viel Freude und viel Erfolg! 🙂

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