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Lohnt sich BoD? Nur, wenn du das machst!

Lohnt sich BoD für Autoren von Ratgebern oder Expertenbüchern? – Eine ehrliche Antwort

Überlegst du, dein Expertenbuch oder Ratgeber im Selbstverlag zu veröffentlichen und fragst dich: Lohnt sich BoD (Books on Demand)?

Vielleicht hast du auch schon bei BOD veröffentlicht und wunderst dich, warum sich so wenig Exemplare verkaufen?

In diesem Artikel geben ich ehrliche Antworten und kläre ein weit verbreitetes Missverständnis bezüglich BOD auf. Los geht’s!

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Die Rolle von BoD: Druckdienstleister, kein Verlag im ursprünglichen Sinne

BOD, Books on Demand, ist ein deutsches Unternehmen, das es dir ermöglicht, dein Buch professionell und kostengünstig zu veröffentlichen. Du zahlst in der Basis-Version eine einmalige Gebühr (Stand 2024: 29.- Euro).

Doch es ist wichtig zu verstehen, dass BOD kein Verlag im klassischen Sinne ist. BoD übernimmt “lediglich” bei Bestellungen den Druck deines Buches und sorgt dafür, dass es überall bestellbar ist.

(Ganz ehrlich: Allein das ist genial!)

Was BoD jedoch nicht macht, ist Werbung für dein Buch. Das ist oft der Grund, warum die Verkaufszahlen nicht den Erwartungen entsprechen.

Lohnt sich BoD? Nur, wenn du die Sache professionell angehst

Um mit seinem Buch erfolgreich zu werden, ist zunächst ein professionelles Lektorat unerlässlich – und das kann auch ChatGPT nicht ersetzen.

Dein Buch muss inhaltlich und sprachlich überzeugen und deinen unverwechselbaren Klang widerspiegeln. Ich kann dir in meinem Lektorat zum Beispiel dabei helfen, blinde Flecken zu erkennen, den Inhalt stabil zu strukturieren, deine Expertise brillieren zu lassen und energetische Blockaden zu lösen.

(Die manifestieren sich oft in den besonders wertvollen und autobiografischen Passagen – und die sind es wiederum, die Brücken zu deinen Lesern bauen.)

Nach dem Lektorat kommt die Veröffentlichung bei BOD, die dir viele Vorteile bietet –an allererster Stelle die Geschwindigkeit, denn du sparst dir langwierige Bewerbungsrunden bei Verlagen.

Aber das Marketing musst du selbst in die Hand nehmen.

BOD bietet dir zwar on top verschiedene kostenpflichtige Marketing-Pakete an, aber ich empfehle dir, das Marketing selbst in die Hand zu nehmen.

Deine persönliche Note, dein Storytelling und die damit verbundene Authentizität sind dabei unschlagbar und können von niemand Fremden ersetzt werden.

Entwickle ein Bewusstsein für deine Zielgruppe und überlege dir, welche Bücher neben deinem in den Regalen der Buchhändler stehen könnten (die so genannten “Buch-Nachbarn”).

Nutze unbedingt auch Social Media und andere Plattformen, um deine Leser direkt anzusprechen. Ein Buch verkauft sich niemals von allein!

Der Erfolg von Harry Potter beruhte zum Beispiel auf einer der ausgeklügelten Medienkampagnen aller Zeiten. Da waren Profis am Werk, auch wenn gerne der Mythos des wundersamen Erfolgs über Nacht verbreitet wird! (Was übrigens auch Marketing ist.)

Die Schattenseiten: Geduld und Eigeninitiative

Im Vergleich zum Klinkenputzen bei den Verlagen kannst du bei BoD deutlich schneller veröffentlichen. Allerdings kann es manchmal etwas dauern, bis dein Buch verfügbar und auf Amazon & Co. gelistet ist.

Geduld ist also gefragt, wenn es nach dem offiziellen Erscheinungstermin um die schnelle Lieferbarkeit bei Amazon und anderen Buchhandlungen geht. Kommuniziere den Verkaufsstart deshalb immer erst dann, wenn du sicher bist, dass dein Buch schnell lieferbar ist!

Ein Trick kann sein, selbst einen Schwung Exemplare zu bestellen, um die Nachfrage anzukurbeln, sodass Amazon ebenfalls bestellt und es binnen einem Tag lieferbar ist.

Der Kundenservice bei BoD ist übrigens ausgezeichnet. Ich kann nur empfehlen, dort anzurufen, wenn Fragen oder Probleme auftauchen. Meinen Autoren wurde immer sofort geholfen; auch bei komplexeren Anliegen.

Marketing: Der Schlüssel zum Erfolg

Marketing ist das A und O, um dein Buch bekannt zu machen. BoD übernimmt diesen Teil nicht; daher liegt es an dir, kreativ zu werden.

Überlege dir, wonach deine potenziellen Leser nachts googeln und welche Probleme sie umtreiben. Sprich diese Themen in deinen Social Media Kanälen und auf deiner Website an – aber nicht dozierend von oben herab, sondern natürlich und authentisch.

Ads auf Meta (Facebook, Instagram) zu schalten, kann den Erfolg beschleunigen – vorausgesetzt, du beherrschst Copywriting und weißt, wie du mit dem doch recht komplexen Werbeanzeigen-Manager umgehst. Sonst verbrennst du dabei unnötig Geld, denn du sprichst mit Werbeanzeigen ein komplett kaltes Publikum an, das ohnehin schon überreizt und übersättigt ist.

Generell solltest du deinem Buch mindestens sechs Monate Zeit geben und es in dieser Zeit kontinuierlich bewerben, bis es sich zu etablieren beginnt.

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Fazit: Lohnt sich BoD?

Der Weg zu einem erfolgreichen Buch ist kein Sprint, sondern ein Marathon – vom Schreiben über das Lektorat bis hin zum Marketing. Doch jeder einzelne Schritt bietet dir die Möglichkeit zur persönlichen und damit auch zur beruflichen Weiterentwicklung.

Bücher sind somit Türöffner zu neuen Möglichkeiten und und ein Turbo für deine Persönlichkeit.

Dennoch ist der schnelle finanzielle Erfolg sowohl im Selfpublishing als auch bei Verlagen eine absolute Ausnahme.


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